Seelsorgeeinheit Bonndorf-Wutach

Aktuelle kirchliche Nachrichten der Röm.-kath. Kirchengemeinde Bonndorf-Wutach finden sie unter folgender Adresse:

www.kath-bonndorf.de

 

Ewattingen ist eine der ältesten Pfarreien in unserer Gegend. Die erste Kirche wurde bereits um 800 n. Chr. erbaut. Diese wurde, nicht wie die Hauptkirche heute, dem heiligen Martin geweiht.

In der St. Gallus Kirche wird jeden Sonntag ein Gottesdienst gefeiert, außerdem werden Messen am Freitag und Schülergottesdienste gehalten.Der Kirchenchor singt an allen kirchlichen Festtagen. Am Ostermontag singt der Männergesangverein und am Stephanstag wechseln sich Musikverein und Männergesangverein bei den Meßfeiern ab. Auch Familiengottesdienste werden in der Kirchengemeinde gefeiert. Diese werden von Kindergarten oder Kommunion- und Firmkindern gestaltet.

St. Peter und Paul, Lembach

Die Kirchengemeinde besteht aus ca. 162 Katholiken und wurde im Zuge der Zusammenführung im Jahr 2000 ein Teil der Seelsorgeeinheit Bonndorf-Wutach

 

Die Kirchengemeinde Münchingen kam im Jahre 2000 zur neu gegründeten Seelsorgeeinheit Bonndorf-Wutach. Sie ist Filialgemeinde der Pfarrgemeinde „St. Gallus“ Ewattingen und zählt zirka 200 Katholiken. Die in den Jahren 1696 bis 1699 erbaute Kirche wurde zuletzt in den Jahren 1988/89 innen und im Jahre 2014 außen renoviert. In 2014 erfolgte die Umstellung der Steuerung der Turmuhr von manuell auf digital. In 2015 war die Erneuerung des Glockenstuhls und Sanierung der Läuteanlage angesagt. Sie befindet sich somit baulich in einem sehr guten Zustand.

 

Die Mariengrotte Münchingen wurde am 17. Juli 2016 durch Pfarrer Michael Hipp feierlich gesegnet.
Die Grotte soll ein Zeichen der Dankbarkeit von Michael Cöllen, 72, an alle Münchinger sein, welche ihn und seine Familie nach Ende des Zweiten Weltkrieges 1948 als bettelarme Flüchtlinge wohlwollend aufnahmen.

 

Die Existenz einer Kapelle beim Ewattinger Bruderhof an der Wutach – Gewann Hofstetten – geht ins Jahr 1100 zurück. Diese Kapelle wurde jedoch 1470 durch ein Hochwasser der Wutach zerstört. Der Bau einer neuen Kapelle erfolgte 1476 auf einer Anhöhe über der Wutach. Diese Kapelle wurde zu Ehren "unserer lieben Frau" und dem heiligen Wolfgang geweiht. Zu jener Zeit fanden am Patroziniumstag (31. Oktober) stets Prozessionen zur Kapelle statt, um dort die heilige Messe zu feiern. Die heutige Barockkapelle wurde 1755/56 – mit Spendengeldern finanziert – am jetzigen Standort aufgebaut, nachdem die Vorgängerkapelle wegen Baufälligkeit abgebrochen werden musste.